Senioren Hitzetipps
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Symbolbild

Hitze ist für fast alle Menschen belastend, aber für Senioren kann es während einer Hitzewelle besonders gefährlich werden. Warum das so ist und was Sie dagegen tun können.

Warum Senioren mit hohen Temperaturen so sehr zu kämpfen haben, hat einen Grund: Ältere Menschen haben deutlich weniger Wasser im Organismus, aber dafür etwas mehr Fett. Zudem haben sie oft ein geringeres Durstgefühl und trinken deshalb bei Hitze zu wenig. Erschwerend kommt noch hinzu, dass viele ältere Menschen Medikamente nehmen, die zu einer erhöhten Ausscheidung von Flüssigkeit führen.

Flüssigkeitsmangel stört jedoch den Blutkreislauf und damit die Versorgung der Organe, z. B. fehlen dann dem Hirn wichtige Mineralien. Das erklärt auch, warum dehydrierte Menschen oft verwirrt oder geistesabwesend wirken.

Viel trinken: Senioren hilft ein Trinkplan

Ausreichend Flüssigkeitsaufnahme ist A und O bei Hitze. Also trinken, trinken und noch etwas trinken! Mindestens eineinhalb Liter werden an Hitzetagen empfohlen. Individuell kann das jedoch etwas mehr oder weniger sein, das hängt davon ab, wie körperlich aktiv jemand ist. Erste Anzeichen von Flüssigkeitsmangel sind Kopfschmerzen und Konzentrationsprobleme, gerade bei Älteren kommt oft Verwirrtheit hinzu.

Damit Ältere ihren Flüssigkeitsbedarf decken, sollten sie einen festen Trinkplan aufstellen. Auch kann es hilfreich sein, sich die Menge für den Tag zum Beispiel gleich morgens abfüllen und gut sichtbar in Reichweite zu stellen. Oder man nimmt sich vor, zu jeder Mahlzeit mindestens ein bis zwei Gläser zu trinken. Das kann Mineralwasser sein, Wassere mit einer aufgelösten Brausetablette oder auch ein isotonisches Getränk. Auch ungesüßter Kräutertee, Fruchtschorle oder aromatisiertes Wasser schmecken und sind gesunde Durstlöscher.

Wann ist es zu viel?

Doch Vorsicht: Einfach unbegrenzt immer mehr zu trinken, ist irgendwann auch nicht mehr gut für das Herz. Spätestens wenn die Füße dick werden, sollte man damit Rücksprache mit dem Hausarzt/der Hausärztin halten und die Trinkmenge etwas zurücknehmen. Älteren Herzpatienten sollten dann die tägliche Trinkmenge mit dem behandelnden Arzt festlegen.

Tagesrhythmus bei Hitze anpassen

Zumindest im Hochsommer sollten Senioren in Erwägung ziehen, ihren Tagesrhythmus zu ändern – ganz nach dem Vorbild südlicherer Länder: Relativ früh aufstehen, die Wohnung lüften und Dinge wie Einkaufen erledigen. Dann wirklich schon um 11 Uhr die Fenster wieder schließen, die Wohnung abdunkeln und einen langen Mittagsschlaf machen.

Der Schlaf wird damit zweigeteilt, auf den Nachmittag und die Nacht – gut und lange am Stück zu schlafen fällt bei hohen Temperaturen schließlich ohnehin schwer. Ab dem frühen Abend kann man dann wieder Dinge erledigen oder etwas unternehmen, zum Beispiel Freunde treffen. Es bleibt ja schließlich im Sommer lange hell.

Wenn die Hitze Sie am Schlafen hindert, können Sie nur unter einem Laken schlafen. Oder Sie legen Ihre Bettwäsche morgens in den Kühlschrank und beziehen Sie das Bett erst kurz vor dem Schlafengehen mit gekühlter Bettwäsche. Außerdem hilfreich ist eine „Kühlflasche“: Dafür füllt man eine Wärmflasche mit Wasser und legt sie drei Stunden in den Kühlschrank. Danach wird sie am Fußende des Bettes verstaut.

Nur mit Kopfbedeckung und Sonnencreme nach draußen

Auch morgens und abends gilt: Nicht ohne Sonnenschutz aus dem Haus gehen. Eine Kopfbedeckung und Sonnencreme sind Pflicht. Mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 sollten Sie das Gesicht und die Ohren regelmäßig eincremen, Männern mit Glatze müssen die Kopfhaut besonders schützen. Gerade diese empfindlichen Stellen bekommen viel Sonne ab, werden aber gerne vergessen.

Mit einem guten Sonnenschutz spricht nichts gegen einen Ausflug ins Freie – im Gegenteil. Licht und Wärme wirken sich sogar positiv auf alle möglichen Körpervorgänge aus.

Nicht überfordern

Ob Gartenarbeit oder Einkaufen: Nutzen Sie dafür jedoch die kühleren Morgenstunden, um sich nicht zu überanstrengen. Grundsätzlich ist Bewegung zwar hilfreich. denn wer seinen Körper fit hält, kommt auch mit Hitze besser zurecht. Zur Mittagszeit sollten Senioren die Sonne jedoch unbedingt meiden. Haben Sie trotzdem Sorge, sich zu überfordern, sollten Sie sich nicht scheuen, Nachbarn oder Familienangehörige um Hilfe zu bitten.

Ernährung an Hitzetagen

Salate, Obst und Gemüse belasten den gestressten Organismus weniger. Bei schwerem Essen hingegen braucht der Körper viel Energie für die Verdauung. Energie, die bei der Regulierung der Körpertemperatur fehlt. Da an heißen Tagen auch der Elektrolythaushalt durcheinander geraten kann, sind lauwarme Gemüse- oder Fleischbrühe empfehlenswert. Diese gleichen den Salzhaushalt wieder aus. Nehmen Sie mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt zu sich, das belastet den Körper weniger.

Medikamente kühl lagern

Arzneimittel können durch hohe Temperaturen ihre Wirksamkeit verlieren. Die Packungsbeilage enthält Hinweise zur korrekten Aufbewahrung der Arzneimittel. In der Regel beträgt die empfohlene Lagerungstemperatur maximal 25 °C. Suchen Sie also einen entsprechenden Aufbewahrungsplatz für Ihre Arzneimittel, an dem diese Temperatur nicht überschritten wird. Falls nicht anders möglich kann eine Aufbewahrung im Kühlschrank ratsam sein. Für den Transport empfindlicher Medikamente von der Apotheke nach Hause bieten wir Ihnen Kühltaschen an.

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  1. 1 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  2. 2 Angabe nach der deutschen Arzneimitteltaxe Apothekenerstattungspreis (AEP). Der AEP ist keine unverbindliche Preisempfehlung der Hersteller. Der AEP ist ein von den Apotheken in Ansatz gebrachter Preis für rezeptfreie Arzneimittel. Er entspricht in der Höhe dem für Apotheken verbindlichen Abgabepreis, zu dem eine Apotheke in bestimmten Fällen (z.B. bei Kindern unter 12 Jahren) das Produkt mit der gesetzlichen Krankenversicherung abrechnet. Der AEP ist der allgemeine Erstattungspreis im Falle einer Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen, vor Abzug eines Zwangsrabattes (zur Zeit 5%) nach §130 Abs. 1 SGB V.
  3. 3 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (UVP).

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