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Selbsttests für Zuhause: Teststreifen mit bunten Farbverläufen.
iStockphoto/antoniotruzzi
Symbolbild

Selbsttests aus der Apotheke können helfen, Beschwerden richtig einzuordnen. Zum Beispiel, wenn es einen Verdacht auf eine Infektion mit Chlamydien oder eine Allergie gibt. Wir zeigen Ihnen, welche Selbsttests Sie zu Hause machen können und worauf zu achten ist.

Sie haben Schmerzen im Unterbauch, niesen ständig oder haben den Verdacht, dass Ihnen etwas fehlt? Um eine erste Einschätzung zu bekommen, finden Sie in Ihrer Apotheke einfach durchzuführende Selbsttests. Innerhalb weniger Minuten geben die meisten Hinweise auf Krankheiten und körperliche Veränderungen. Die Tests können die Zuckermenge im Blut, im Hormone im Urin, Bakterien in der Vaginalschleimhaut oder Blut im Stuhl feststellen. Sie erhalten diese rezeptfrei in Ihrer Apotheke.

Eine gute Vorbereitung

Bevor Sie einen Selbsttest durchführen, ist es wichtig, die Packungsbeilage gründlich zu lesen. Der Test muss zum richtigen Zeitpunkt und mit der richtigen Menge an Blut oder Urin durchgeführt werden. Nur wenn das Ergebnis richtig abgelesen wird, sind Rückschlüsse auf eine Krankheit möglich. Fragen Sie uns auch gerne in Ihrer Apotheke. Wir erklären Ihnen, wie die einzelnen Tests funktionieren.

9 einfache Selbsttests

Die folgenden Selbsttests können Sie ganz einfach selbst zu Hause durchführen. Wichtig zu beachten ist, dass Selbsttests immer nur einen ersten Hinweis auf eine mögliche Erkrankung geben. Sie ersetzen nie den Gang zum Arzt, wenn man sich unwohl fühlt.

Mithilfe eines Teststäbchens oder -streifen wird im Urin das Schwangerschaftshormon HCG nachgewiesen. Normalerweise muss bis zum ersten Tag nach Ausbleiben der Periode gewartet werden. Doch mittlerweile gibt es Frühtests, die schon vier Tage vor der ausbleibenden Periode eine Schwangerschaft bestimmen können. Diese Selbsttests sind allerdings ungenauer und die Fehlerquote höher. Dass liegt daran, dass die Hormonkonzentration noch nicht so hoch und ein Zyklus nicht immer gleich lang ist. Testen Sie immer mit dem Morgenurin, da die Konzentration von HCG am höchsten ist.
Pollen, Tierhaare, Staub oder Schimmelpilze sind häufige Allergie-Auslöser. Mithilfe eines Selbst-Allergietestes können Sie im Blut sogenannte IgE-Antikörper nachweisen. Sie werden zum Schutz gegen Allergien gebildet. Entnehmen Sie einen Tropfen Blut aus der Fingerkuppe und träufeln ihn in eine Testkassette. In Kombination mit der Allergenmischung kann das Ergebnis zu der getesteten Allergie wenig später abgelesen werden. Alternativ wird der Test zur Auswertung an ein Labor geschickt.
Um herauszufinden, wie gut Sie Ihre Zähne putzen, gibt es in Ihrer Apotheke Zahnfärbetabletten. Einfach die Tablette zerkauen und danach den Mund ausspülen. Je nach Farbe geben die Verfärbungen Hinweise darauf, ob die Zahnbeläge schon länger vorhanden sind oder ob sie nur heute nicht gründlich genug geputzt haben. Anschließend sollten Sie die Zähne gründlich putzen.
Wenn es im Intimbereich brennt und juckt, ist ein Scheiden-pH-Selbsttest eine sinnvolle Methode, um eventuelle Infektionen zu bestimmen. Bei Schwangeren kann durch den Test außerdem das Risiko einer Frühgeburt verringert werden. Denn so lässt sich rechtzeitig erkennen, ob der pH-Wert in der Scheide zu hoch ist. Führen Sie das Teststäbchen oder den Testhandschuh in die Vagina ein und halten es an die Schleimhaut, sodass eine kleine Menge Sekret das Stäbchen verfärbt. Das Ergebnis lässt sich je nach Säuregrad an der beiliegenden Farbskala ablesen. Wenn der pH-Wert nicht im Normalbereich von 3,8 bis 4,4, liegt, kann eine Infektion vorliegen.
Brennen und eitriger Ausfluss im Intimbereich können auch Symptome für eine Chlamydien-Infektion sein. Sie ist eine der Ursachen für Unfruchtbarkeit. Ein Selbsttest schafft Gewissheit. Sie können entweder durch einen Abstrich am Gebärmutterhals oder durch einen Urintest mithilfe eines Teststäbchens testen. Der Morgenurin eignet sich hierfür am besten, weil die Hormon-Konzentration am höchsten ist. Nach 15 Minuten können Sie das Ergebnis ablesen.
Immer wiederkehrende Magenschmerzen, Übelkeit, Sodbrennen und Mundgeruch sind unangenehm und können außerdem Anzeichen einer schwerwiegenderen Erkrankung wie Gastritis sein. Das Bakterium Helicobacter-pylori ist häufig die Ursache dieser Magenbeschwerden. Es kann durch einen einfachen Blut-Selbsttest nachgewiesen werden. Mit der beiliegenden Stechhilfe einen kleinen Tropfen Blut aus der Fingerkuppe entnehmen und danach gründlich mit dem Probenverdünnungspuffer vermischen. Anschließend drei Tropfen in die Testkassette geben. Nach zehn Minuten ist das Ergebnis sichtbar.
Darmkrebs ist die zweithäufigste Krebserkrankung. Symptome wie Blut im Stuhl können ein Hinweis darauf sein. Um das nachzuweisen, ist ein Selbsttest zur Vorsorge sinnvoll. Entnehmen Sie zunächst von verschiedenen Stellen Stuhlproben mithilfe der beigefügten Auffanghilfe. Danach die Probe mit dem Probeverdünnungspuffer mischen und gut schütteln. Anschließend drei Tropfen in die Testkassette geben und nach fünf Minuten das Ergebnis ablesen.
Ein Urin-Vorsorgetest kann verschiedene Stoffe wie Eiweiß, Nitrit, Blut, Ketone und Zucker im Urin nachweisen. So können Sie mögliche Erkrankungen oder Infektionen der Harnwege oder der Nieren schnell erkennen. Auch Diabetes ist so nachweisbar. Ein Stäbchen in den Urin halten und nach einer Minute lässt sich anhand der Farbfelder auf der beigefügten Skala das Ergebnis interpretieren.
Seit Herbst 2018 gibt es HIV-Selbsttests. Um die Antikörper im Blut nachzuweisen, entnehmen Sie einen Tropfen Blut aus der Fingerkuppe und geben ihn in eine Testapparatur. Nach circa 15 Minuten können Sie das Ergebnis ablesen. Wichtig zu beachten ist, dass ein Nachweis erst 12 Wochen nach der möglichen Infektion ersichtlich ist. Ist der Test positiv, suchen Sie schnellstmöglich ein Arzt auf. Insofern ein zweiter Test das Ergebnis bestätigt, kann die Behandlung direkt starten. Da Selbsttests jedoch sehr sensibel reagieren, muss ein positives Ergebnis nicht immer zu 100 Prozent auf eine Infektion hindeuten. Achten Sie auch auf das CE-Zeichen. Es garantiert die Zulassung des Tests in Europa. Außerdem gibt es an, dass der Test für die Verwendung durch Laien entwickelt wurde.

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