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Frühlingskräuter gesund und schmackhaft
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Symbolbild

Heilpflanzen wie Brennnessel, Bärlauch und Co können uns jetzt beim inneren Frühjahrsputz helfen. Erfahren Sie mehr darüber, welche Kräuter im Frühling wachsen und worauf man achten muss.

Endlich erwacht die Natur wieder zum Leben und überall sprießen die grünen Triebe. Diese Zeit beschert uns in den nächsten Wochen eine reichhaltige Auswahl an Frühlingskräutern. Sie schmecken nicht nur lecker, sondern können auch einen wertvollen Beitrag zu einer gesunden Lebensweise leisten.

So wirken Heilpflanzen im Frühling auf unsere Gesundheit:

  • Reinigend: Viele Kräuter unterstützen unseren Körper bei der natürlichen Entgiftung, indem sie den Stoffwechsel, die Leber- oder die Nierentätigkeit anregen.
  • Vitalisierend: Frische Frühlingskräuter enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe, die unser Körper nach dem langen Winter gut gebrauchen kann.
  • Stärkend: In den vergangenen Monaten musste unser Immunsystem häufig viele Erreger wie Erkältungs- und Grippeviren abwehren. Mit den richtigen Kräutern können wir das Immunsystem stärken.

Wissenschaft und Tradition im Einklang

Das Wissen um die heilende Wirkung von Kräutern wurde über viele Generationen weitergegeben. Auch die moderne Forschung gewinnt immer wieder neue Erkenntnisse über natürliche Arzneimittel. Sie eignen sich sowohl zur gesundheitlichen Vorsorge, als auch zur Behandlung bereits vorliegender Symptome. Bei schwereren Erkrankungen, die mit herkömmlichen Medikamenten behandelt werden müssen, kann Kräutermedizin gegebenenfalls eine gute Ergänzung darstellen. In diesem Fall sollte die Anwendung jedoch am besten mit der behandelnden Ärztin bzw. dem Arzt abgesprochen werden, da auch Heilkräuter Neben- oder Wechselwirkungen haben bzw. verursachen können.

Sammeln, pflanzen oder kaufen?

Auf Wochenmärkten und in Supermärkten gibt es meistens nur ein sehr eingeschränktes Angebot an Frühlingskräutern. Auch sind sie nicht immer in Bio-Qualität erhältlich. Es bietet sich daher an, einfach mal selbst in der Natur nach Frühlingskräutern zu suchen. Dabei gibt es allerdings einiges zu beachten:

Sammelorte: Sie sollten ihre Frühlingskräuter möglichst weit entfernt von Straßen oder landwirtschaftlich genutzten Flächen pflücken. Ansonsten könnten sie durch Abgase oder durch Pestizide belastet sein. Auf und an Weidewiesen oder direkt an Wald- und Feldwegen könnten Weidetiere oder Hunde die Pflanzen beschmutzt haben. Die besten Orte sind also unbehandelte Wiesen oder Wälder, abseits der Hauptwege.

Pflanzenbestimmung: Bevor Sie Frühlingskräuter in der Natur suchen, sollten Sie sich eingehend mit Pflanzenkunde beschäftigen. Durch Bücher oder Apps können Sie die Pflanzen gut abgleichen. Einige Heilkräuter haben jedoch harmlose oder auch giftige Doppelgänger. Ein Beispiel ist der Bärlauch. Er sieht den hochgiftigen Maiglöckchen und Herbstzeitlosen recht ähnlich. Im schlimmsten Fall kann diese Verwechslung tödlich enden. Sind Sie sich bei einer Pflanze nicht sicher, lassen Sie diese besser stehen. Vielerorts werden Kräuterwanderungen angeboten, bei denen Experten genau erklären, auf was zu achten ist.

So lieber nicht:

  • In Naturschutzgebieten und auf fremdem Privatgelände ist das Kräutersammeln nicht gestattet.
  • Sammeln Sie nur so viel, wie Sie selbst verbrauchen können. Das freut nicht nur andere Kräutersammler, sondern auch Insekten und andere Tiere, die auf Wildkräuter z. B. als Nahrung angewiesen sind.
  • Achten Sie darauf, Frühlingskräuter nicht mit den Wurzeln herauszuziehen, sondern sie lieber abzuschneiden.
  • Lassen Sie Pflanzen stehen, die offensichtlich durch Schädlinge befallen sind. Das kann sich beispielsweise in fleckigen oder zerfressenen Blättern äußern.

Frühlingskräuter selbst ziehen

Wenn Sie einen eigenen Garten haben, bietet es sich natürlich an, Ihre Lieblingskräuter selbst zu ziehen. Viele von ihnen gedeihen aber auch in Pflanztöpfen oder kleinen Beeten auf dem Balkon oder auf der Fensterbank. Die Samen dafür können Sie entweder aus selbst gesammelten Pflanzen entnehmen oder im Gartenfachmarkt kaufen. Die Aussaat draußen beginnt für die meisten Kräuter, wenn kein Frost mehr zu erwarten ist, also frühestens im April. Achten Sie darauf, dass die frischen Triebe vor Insekten und Vögeln geschützt sind. Das geht beispielsweise durch die Ansaat in einem Hochbeet, über das ein Folientunnel gespannt ist.

Leckere Kräutervielfalt

Wer sich noch nie mit Kräuterkunde befasst hat, ist häufig erstaunt, welche reichhaltige Auswahl da ganz unauffällig in Feld, Wald und Wiesen wächst. Vor allem der Frühling eignet sich hervorragend zum Sammeln, weil die Pflanzen noch jung, zart und knackig sind.

Seit einigen Jahren ist der Bärlauch mit seinem einzigartigen Aroma von Knoblauch und Zwiebel wieder in aller Munde. Sowohl die jungen Blätter als auch die Bärlauchknospen sind essbar. Bärlauch enthält neben verschiedenen Mineralstoffen auch mehr Vitamin C als Orangen, was ihn zu einem echten Immunbooster macht. Erkennbar ist der Bärlauch in der freien Natur an seinem typischen Knoblauchgeruch.
An sie haben wir häufig nicht so gute Erinnerungen, können ihre Blätter doch sehr unangenehm auf unserer Haut brennen. Daher sollten Sie diese auch nur mit Handschuhen pflücken. Zuhause können sie dann mit einem Nudelholz über die Blätter rollen und so die winzigen Brennhärchen zerstören. Danach kann die Brennnessel beispielsweise im Salat, als Tee oder verarbeitet zu Pesto verzehrt werden. Sie wirkt durchblutungsfördernd, harntreibend, stoffwechselanregend und entzündungshemmend.
Giersch findet man flächendeckend auf Wiesen und in Wäldern, häufig im eher schattigen Bereich. Durch seine Vermehrungsfreude gilt er als Unkraut. Dabei eignet er sich hervorragend zum Verzehr und enthält viel Kalium, Magnesium und Vitamin C. Sein Geschmack erinnert an Spinat und macht sich vor allem im Wildkräutersalat sehr gut.
Dieses Kraut mit den herzförmigen Blättern und den violetten Blüten schmeckt leicht minzig und etwas bitter. Es wird besonders gerne als Tee oder Sud bei Erkältungen angewendet, da es die Atemwege befreit und entzündungshemmend wirkt.
Vor allem die Blüten des Gänseblümchens sind essbar und enthalten feine Honigaromen. Das Gänseblümchen sieht im Salat nicht nur hübsch aus, es enthält auch viele Mineralstoffe, darunter Kalzium, Eisen und Magnesium, und wirkt verdauungsfördernd.
In den Frühlingsmonaten tritt sie geballt an Waldes- und Gebüschrändern auf. Schon wenn man vor ihr steht, kann man den feinen Knoblauchgeruch wahrnehmen. Sie kann komplett verzehrt werden und macht sich vor allem gut im Salat. Knoblauchsrauke wirkt antiseptisch, harntreibend und schleimlösend und enthält unter anderem die Vitamine A und C.  
Wer kennt ihn nicht, den Löwenzahn mit seinen typischen gelben Blüten und den gezackten Blättern? Beides kann man essen. Löwenzahn regt den Stoffwechsel an und enthält unter anderem die Vitamine A und K sowie den Ballaststoff Inulin.
Dieses Kraut ist auf nahezu allen Blühwiesen zu finden. Der Spitzwegerich erhielt seinen Namen durch seine spitz zulaufenden Blätter. Er wirkt als Tee gut gegen Halsschmerzen und Husten. Zudem hat er entzündungshemmende Eigenschaften. Die Blätter kann man sich beispielsweise auf einer Wanderung als natürliches Pflaster bei kleinen Verletzungen oder bei Insektenstichen auflegen.

Pesto aus Frühlingskräutern

Fast alle Heilkräuter eignen sich als Salatzutat oder zur Herstellung von Kräutersalz. Etwas raffinierter ist aber beispielsweise ein Pesto aus Frühlingskräutern.
Zutaten:
Etwa 150 g gemischte Frühlingskräuter (zum Beispiel Giersch, Knoblauchrauke, Bärlauch oder Gundermann)
50 g getrocknete Tomaten
1 TL Salz, etwas Pfeffer
1 bis 2 Knoblauchzehen
20 g Pinien- oder Sonnenblumenkerne
200 ml Olivenöl
100 g geriebener Hartkäse (zum Beispiel Parmesan)
Zubereitung
Alle Zutaten in einer hohen Schüssel mit dem Pürierstab zerkleinern, den Käse als letztes dazugeben.
Das Pesto kann sowohl kalt als auch warm gegessen werden. Es passt gut zu Nudeln oder eignet sich als Brotaufstrich. Guten Appetit!

Frühlingskräuter auch getrocknet gesund und schmackhaft

Frühlingskräuter müssen nicht immer frisch verzehrt oder angewendet werden. Auch in getrockneter Form zum Beispiel als Tee können sie ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften entfalten. Ebenso können sie in wundheilenden oder juckreizstillenden Salben, Tinkturen oder als Balsam verarbeitet sein. Ihr Apothekenteam berät sie gerne dazu!

Hagen Domke,

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